Urlaub auf dem Bauernhof im Lufkurort Nordrach

Nordrach

Hier finden sie einen kurzen Auszug was Nordrach zu bieten hat. Mehr finden sie unter www.nordrach.de

Wanderdorf Nordrach

Das Nordrachtal ist ein ideales Wandergebiet. Die Berghänge sind zum größten Teil bewaldet und wegemäßig sehr gut erschlossen. Deshalb hat der Schwarzwaldverein schon vor Jahrzehnten insgesamt mehr als 300 km Wanderwege gekennzeichnet.
Die wichtigsten Wanderziele sind: Mühlstein, Heidenkirche, Moosturm, Kornebene und die Höhenhöfe.

Für Kur- und Feriengäste werden von Montag – Samstag täglich, von kundigen Wanderführern, Halbtageswanderungen angeboten. Unterwegs immer eine kurze Einkehr in Vesper- oder Bauernstuben. Bei einem Glas Most, einem herzhaften Stück Speck und einem frischgebackenem Holzofenbrot oder einer original – Schwarzwälder Kirschtorte, wird Ihnen Ihr Wanderführer viel über Land und Leute, Geschichten und Sagen erzählen.

Oder Sie lernen auf unserem neuen Obstbrennweg wie Obst zu edlen Destillaten verarbeitet wird.

Sind Sie eher interessiert an ausgeschilderten Strecken? Dann klicken sie hier... 

Nordrach

Der Mühlstein

Sehenswert ist auch der Mühlstein. Die waldreiche Anhöhe besitzt sozusagen für jeden etwas: Der Geschichtsinteressent sieht hier den Sitz des früheren Vogts, der Wanderer liebt die von hier ausgehende herrlichen Wanderwege und den gemütlichen Rastplatz im Höhenwirtshaus innerhalb des alten Vogtshofs (mit Bildern des Vogts und seiner Nachfolger), der stille Beter schätzt die Ruhe in der alten St. Wendelins-Kapelle und der "Autowanderer" die Möglichkeit, sich zum deftigen Bauernvesper unter die frohen Wanderer zu mischen, ohne selbst etwas dafür getan zu haben (da man mit dem Auto bis fast vor die Tür der Höhengasthauses fahren kann!). Wer hierhin kommt, interessiert sich aber auch für die berühmte Vogtstochter Magdalene, deren Schicksal im bekannten Hansjakob-Roman "Der Vogt auf Mühlstein" beschrieben wird. Sie wurde von ihrem Vater, dem mächtigen Vogt Anton Muser, zur Hochzeit mit einem reichen, älteren Bauern (der bereits Witwer war) gezwungen, obwohl sie einen jungen Handwerksgesellen liebte. Nicht einmal zwei Monate nach der Hochzeit starb sie vor Kummer über das ihr zugefügte Leid. Ihr Grab auf dem Zeller Friedhof ist heute noch (200 Jahre nach ihrem Tode!) zu besuchen. Diese Mitleid erregende wahre Geschichte wird hier oben auf dem Mühlstein natürlich schnell wieder lebendig.

Mühlstein

Das Freibad

In dem mit Fernwärme beheizten Freibad (33,3 mal 17 Meter) können Badegäste auf einen Sprungturm, ein Wettkampf-Schwimmbecken mit Startblöcken, ein Kinder-Planschbecken, eine Wasserrutsche und die für das Nordracher Schwimmbad so charakteristischen "Bullaugen", durch die man von außen Schwimmer und Taucher unter Wasser entdecken kann, gespannt sein. 
Das mitten im Ortskern gelegene moderne Bad ist von Anfang Mai bis Mitte September geöffnet, hat ständig frisches Wasser und eine große Liegewiesen. 
Für Kinder, die eine Pause vom Wasser brauchen, wartet ein Wasserspielgerät sowie ein neu gestalteter Kinderspielplatz im Schwimmbad.

Sie haben mit der Gästekarte freien Eintritt in die Freibäder in Nordrach, Zell, Biberach und Oberharmersbach.

Das Freibad

Das Puppenmuseum

In direkter Umgebung des Schwimmbades befindet sich das 1991 eröffnete Nordracher Puppen- und Spielzeugmuseum das mit seinen schon mehr als 100.000 Besuchern in der Statistik der meistbesuchten Museen des Ortenaukreises an zweiter Stelle -gleich hinter dem Schwarzwälder Freilichtmuseum in Gutach- liegt. In dem bunt bemalten einzigartigen Puppenmuseum sind auf 250 Quadratmetern Gesamtfläche mehr als 1500 meist von Gaby Spitzmüller gearbeitete und gesammelte Puppen und Teddys zu besichtigen.

Das Puppenmuseum

Maile-Gießler-Mühle

Am Ortseingang lohnt sich auch die nähere Betrachtung der Maile-Gießler-Mühle, die der örtliche Schwarzwaldverein nach dreijähriger Eigenarbeit zu einem funktionstüchtigen Schmuckstück für das Dorf hergerichtet hat. Zu vorher bekannt gegebenen Zeiten werden regelmäßig Besichtigungen der Mühle durchgeführt.

Das Mühlrad

Die Backofenschmiede

Auch die "Backofenschmiede" mit wasserradangetriebenem Blasebalg samt der kompletten handwerklichen Einrichtung eines Schmiedebetriebs wurde vom Schwarzwaldverein langfristig angepachtet und in zahlreichen Arbeitseinsätzen renoviert, so daß sie nun ebenfalls funktionstüchtig ist. Der Name erinnert noch an die Zeit, in der Andreas Gmeiner im Backhaus -das vor 100 Jahren an gleicher Stelle stand- mit dem Schmieden begonnen hatte.

Unter der fachkundigen Anleitung von "Schmiedemeister" Karl Oehler wurde vor allem erreicht, daß diese alte handwerkliche Schmiede im Original erhalten bleibt. Die Backofenschmiede ist nicht nur mit den historischen Werkzeugen wiederausgestattet, sondern auch mit anderen typischen Utensilien versehen. So sieht man vor der Schmiede das Fahrrad des Schmieds, an der speichertreppe ein Paar Schuhe, auf der Werkbank seine Notizbücher....., gerade so, als sei der Meister (August Gmeiner) nur kurz zum Mittagessen ins Haus hochgegangen. Bei den Vorführungen konnte man schon öfter miterleben, wie ein Pferd beschlagen wird oder wie ein Messer entsteht.

Die Schmiede

Klima- und Umweltschutz in Nordrach

Neben den touristischen Themen ist man in Nordrach auch auf Klima- und Umweltschutz bedacht. Hier ein kurzer Beitrag dazu.